Innenraumreinigung – Schritt für Schritt

In den folgenden Schritten erfährst du, wie du mit wenig Aufwand für ein sauberes und frisches Ambiente in deinem Fahrzeug sorgen kannst.

Vorbereitung: Einmal alles raus!

Entferne Fussmatten, Müll und Kleinkram aus allen Ecken, damit du überall gut rankommst. Halte Putzmittel, Reiniger, Mikrofasertücher und spezielle Autopflegeprodukte griffbereit, um lästiges Suchen zu vermeiden.

Ein praktischer Tipp: Lege dir eine kleine Kiste oder Tasche an, in der du alle Putzutensilien sammelst – so bist du jederzeit startklar!

Saugen wie ein Profi

Nutze einen schmalen Staubsaugeraufsatz, um auch in die kleinsten Ritzen zu gelangen. Gummimatten lassen sich einfach mit Wasser abspülen oder mit etwas Reinigungsmittel behandeln, während Stoffmatten gut abgesaugt oder ausgeklopft werden sollten.

Falls sich Tierhaare hartnäckig halten, hilft eine weiche Bürste oder ein Gummihandschuh – das wirkt fast wie Zauberei!

Polster & Sitze: Komfort statt Flecken

Trage Polsterreiniger direkt auf und behandle Flecken sofort, da hartnäckige Verschmutzungen sonst tiefer in den Stoff eindringen können. Für Ledersitze empfiehlt sich spezielle Lederpflege, um Rissen und Brüchigkeit vorzubeugen.

Lass Fenster und Türen geöffnet, damit die Polster schnell trocknen und keine unangenehme Feuchtigkeit zurückbleibt.

Das Cockpit im Rampenlicht

Reinige sanft mit einem Mikrofasertuch und einem milden Reiniger oder Cockpitspray, um Kratzer und Rückst.nde zu vermeiden. Achte darauf, nur wenig Feuchtigkeit zu verwenden, da Elektronik und Nässe keine guten Freunde sind – wische lieber leicht feucht ab und trockne nach.

Pro-Tipp: Ein antistatisches Tuch hilft dabei, Staub länger fernzuhalten und für anhaltenden Glanz zu sorgen.

Fenster & Spiegel: Durchblick deluxe

Sprühe etwas Glasreiniger auf die Scheiben – innen und aussen – und wische mit einem fusselfreien Tuch nach.

Auch wenn es altmodisch klingt, kann Zeitungspapier Schlieren verhindern und für eine klare Sicht sorgen. Um Streifenbildung zu vermeiden, sollten die Scheiben lieber zweimal dünn als einmal mit zu viel Reiniger gereinigt werden.

Die grössten No-Gos bei der Innenraumpflege

Zu aggressive Reinigungsmittel
Stark ätzende Chemikalien greifen die Oberflächen an und hinterlassen unangenehme Gerüche, die an Omas Putzmittel erinnern. Lieber mild und speziell fürs Auto!


Übermässige Nässe
Ein durchnässtes Tuch kann in die Elektronik eindringen und Schimmel begünstigen. Weniger Wasser bedeutet weniger Risiko – feuchtes Abwischen reicht meist völlig aus.


Vernachlässigte Lüftung
In den Düsen sammeln sich schnell Staub und Bakterien. Ab und zu ein Desinfektionsspray oder spezielle Reiniger verwenden – denn wer mag schon «muffige» Klimaanlagenluft?

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Geruchsentfernung leicht gemacht

Luftreiniger: Die kleinen Helfer saugen Gerüche aus der Luft und sorgen für ein frisches Klima im Auto.


Natron oder Backpulver: Einfach auf Polster und Teppiche streuen, einwirken lassen und gründlich absaugen. So werden Gerüche zuverlässig neutralisiert.


Regelmässiges Lüften: Besonders nach der Feuchtreinigung von Zeit zu Zeit frische Luft ins Auto lassen. Das beugt Schimmel und muffigen Gerüchen vor.

Fazit

Dein Auto soll nicht nur von aussen glänzen, sondern auch innen ein Ort zum Wohlfühlen sein. Mit den richtigen Produkten und ein paar Handgriffen bleibt dein Innenraum sauber, hygienisch und steigert sogar den Wiederverkaufswert. Hast du noch Fragen oder brauchst du professionelle Hilfe? JUST DRIVE ist für dich da!