Wenn es die Sonne besonders gut mit uns meint, kann es im Auto unangenehm warm werden. Schon bei 20 Grad Aussentemperatur wird es nach einer Stunde im Wagen heisser als 40 Grad. Wenn Sie einige Tipps und Tricks beachten, werden Sie und Ihr Auto die wohl heissesten Wochen des Jahres gut überstehen.
1. Sonnenschutz: Sonnenschutzfolien haben einen positiven Einfluss auf die Temperaturen im Auto. So wurde bei einem Fahrzeug, das eine Stunde in der Sonne stand ohne Schutzfolie auf dem Armaturenbrett 77 Grad Celsius gemessen, mit Abdeckung waren es bis zu 40 Grad tiefer.
Ein zusätzliches Tuch über das Lenkrad verhindert, dass es unantastbar wird.
2. Klimanlage: Dass der Temperaturunterschied zwischen draussen und drinnen nicht zu hoch wird, sollte die Klimaanlage auf eine normale Temperatur eingestellt werden. Optimal sind bis zu 22 Grad. Auf Kurzstrecken sollte man am besten ganz auf die Klimaanlage verzichten und lieber die Fenster öffnen.
Prinzipiell sollten beim parkierten Fahrzeug zuerst einmal die Fenster geöffnet werden damit die heisse Luft entweichen kann bevor man die Klimaanlage laufen lässt.
Wussen Sie zudem, dass in vielen Fahrzeugen das Handschufach und die Mittelarmlehne mit der Klimaanlage gekühlt werden? Quasi ein Kühlschrank für's Auto.
3. Reifen: Bei extremen Temperaturen kann der Asphalt leicht 60 Grad heiss werden. Gefährlich ist dann vor allem ein zu niedriger Reifendruck. Der Reifen walkt dann mehr – und durch diese Verformung entsteht Hitze, die gerade ältere Reifen zum Platzen bringen kann.
4. Kühlung: Motoren werden nicht mit normalem Wasser gekühlt, sondern mit speziellem Kühlmittel. Das Kühlmittel muss auch im Hochsommer genügend Frostschutz enthalten, denn der erhöht den Siedepunkt des Kühlwassers.
Weitere Informationen unter www.tcs.ch
Artikel zur Verfügung gestellt von AutoSprintCH www.autosprint.ch