Ob zum Wandern, Biken oder einfach, um die Seele baumeln zu lassen – die Schweizer Berge locken die Bevölkerung in die Höhe.
Wer lange bergauffährt, verlangt vom Auto eine höhere Leistung. Nicht nur Menschen merken, dass die Luft in der Höhe dünner wird, sondern auch der Verbrennungsmotor. Er benötigt mehr Treibstoff und erbringt weniger Leistung.
Cool bleiben
Und das Kühlsystem kann an seine Grenzen stossen, da es höhere Leistungen kühlen muss aber wegen der langsameren Geschwindigkeit weniger Lufteinströmung hat. In diesem Fall gilt: Sofort anhalten und erstmal abkühlen lassen.
Vorsicht: Das Kühlwassersystem steht unter Druck. Öffnet man den Deckel des Ausgleichsbehälters zu schnell, spritzt kochend heisses Wasser heraus.
Hohe Beanspruchung
Genauso werden Reifen und Bremsen beansprucht, gerade auf spritzigen Passfahrten. Und: Bei den Reifen ist zu berücksichtigen, dass man in den Bergen nicht immer die gleichen Strassenbedingungen vorfindet wie im Flachland.
Mit dem Bike unterwegs?
Das Bike sollte, wenn möglich, im Fahrzeuginnern transportiert werden. Natürlich mit der entsprechenden Sicherung. Ist das nicht möglich, empfiehlt sich ein Veloträger, der auf der Anhängerkupplung oder am Heck montiert wird. Aufgepasst: Sollte der Fahrradträger das Nummernschild verdecken, muss es sichtbar am Träger angebracht werden. Auch die Beleuchtung muss sichtbar sein. Sonst droht eine Busse.
Quelle: autosprint.ch