Der Frühlingsanfang ist gleichbedeutend mit Blumen, blühenden Bäumen und Pollen. Fast zwei Millionen Menschen in der Schweiz leiden dann unter tränenden Augen, Niesen oder Juckreiz.

Medikamente machen müde
Gegen Pollenallergie gibt es Medikamente und Heilmittel – sie lindern die Symptome. Manche Wirkstoffe können aber die Fahrfähigkeit beeinträchtigen.Viele Mittel können müde machen, die Reaktion verlangsamen oder die Sehkraft einschränken. Das kann gefährlich werden, denn etwa 14 Meter Blindflug legt ein niesender Autofahrer immerhin im Stadtverkehr zurück.

Zwar ist das Niesen nur eine der Reaktionen des Körpers auf vermehrten Pollenflug, allerdings sollten Autofahrer die Gefahr eines Anfalls keinesfalls unterschätzen. Für den Autofahrer kann dieser kurze Sinnesaussetzer im schlimmsten Fall über Leben und Tod entscheiden.

Innenraum Filter regelmässig ersetzten
Unfallexperten empfehlen Allergikern, sich gut auf die Pollenflugsaison einzustellen. In jedem Fall sollten die Filter der Klima- beziehungsweise Lüftungsanlage regelmässig vom Garagisten gewartet und die Filter frühzeitig getauscht werden. Eine regelmässige Reinigung des Innenraums mit einem feuchten Lappen hilft, Allergene aus der Fahrgastzelle mit Wirkung zu entfernen.

Tipp: Die Klimaanlage während der Fahrt auf die Umluft-Funktion einstellen und die Fenster schliessen.

Weitere Ratschläge gibt es unter www.bfu.ch

Artikel zur Verfügung gestellt von AutoSprintCH